Weihnachten im Erzgebirge

Mit Beginn der Adventszeit legt sich ein besonderer Zauber auf das Erzgebirge. Tausende Lichter hüllen romantische Dörfer und stolze Bergstädte in einen einzigartigen Glanz. Kunstvolle Pyramiden drehen sich im Kerzenschein, Räucherkerzen verbreiten ihren wohltuenden Duft, und über allem liegt eine festliche Ruhe, die Herzen berührt.

Die Weihnachtsmärkte eröffnen mit dem feierlichen Pyramidenanschieben und laden mit heimischen Spezialitäten, Mandelstollen und traditionellem Kunsthandwerk zum Verweilen ein. Wer durch die Gassen schlendert, spürt die Wärme einer Region, in der Weihnachten zuhause ist. Besonders eindrucksvoll sind die Bergparaden: Wenn Bergleute in ihren schmucken Habit durch die Straßen ziehen und Bergmusiker mit festlichen Klängen das Erbe lebendig halten, säumen Groß und Klein die Wege voller Staunen. Auch kulinarische Traditionen gehören dazu – vom köstlichen Stollen bis zum legendären „Neunerlei“, das an Heiligabend Glück und Segen verspricht. Besinnliche Mettenschichten in den Bergwerken, festliche Gottesdienste in den Bergkirchen und stimmungsvolle Konzerte runden das Erlebnis ab.

Tatock und die Schätze der Weihnacht

Das kleine Bergmännlein Tatock entdeckt die funkelnden Geheimnisse der erzgebirgischen Weihnachtszeit. Warum leuchten in jedem Fenster so viele Lichter? Und weshalb pustet ein Räuchermännchen duftende Silberfäden in die Luft? Bei heißem Kakao und süßen Plätzchen lauschen Klein und Groß den Geschichten von Großvater Tockbrockvonkrock – und tauchen ein in den Zauber einer ganz besonderen Weihnachtszeit.