Salzburger Advent

In den dunklen Stunden des Winters zelebriert die Stadt Salzburg den Advent in vielerlei Facetten. Heimelige Spaziergänge führen über den Christkindlmarkt, den von Weihnachtssternen ausgeleuchteten Weg zum Adventsmarkt der Festung Hohensalzburg oder durch die festlich geschmückte Getreidegasse. Glücklich schätzen darf sich, wer eine Eintrittskarte zu einem der Adventsingen hat, die von Salzburg ihren Ausgang nahmen.

Gerade in Salzburg steigert sich unwillkürlich die Vorfreude auf ein harmonisches Weihnachtsfest: Die Schaufenster in den mittelalterlichen Gassen sind liebevoll dekoriert, auf den großen Plätzen stehen die Verkaufsbuden der Christkindlmärkte, Glühweinstände und Maronibrater. Duftwolken von Tannenreisig, Bienenwachs, Weihrauch, Zimt und Zucker hüllen die Spaziergänger auf ihren Wegen ein.

Wem zu kalt wird, der findet Wärme und Behaglichkeit in einem der wohnlichen Kaffeehäuser oder besucht eines der Salzburger Adventsingen, wo die Herbergssuche musikalisch umrahmt in der Verkündigung der Frohen Botschaft mündet.

Der Christkindlmarkt, der seit dem 15. Jahrhundert rund um den Dom besteht, lässt alte, wie junge Kinderherzen höherschlagen. Ein Schaukelpferdchen hier, ein Kerzengesteck dort, mundgeblasener Christbaumschmuck neben handgedrechselten Krippenfiguren. Unterbrochen wird das geschäftige Treiben donnerstags und samstags jeweils um 18:30 Uhr, wenn von den umliegenden Türmen die weihnachtlichen Weisen der Salzburger Turmbläser erklingen.

Abwechslung bietet auch eine Kripperlroas, eine „Reise“ zu den einzelnen Krippen in den Kirchen, rund um den Residenzplatz oder im Heimatwerk. Groß angelegt sind da so manche mit Maria und Josef, den Hirten, den Heiligen Drei Königen oder den Engeln, die jeden Tag dem Stall ein bisschen näher rücken. Wer noch fehlt? Tja, das obliegt jedem einzelnen, das zu überprüfen.

Angebote mit Übernachtungen für einen Aufenthalt in Salzburg finden Sie im Internet direkt unter: www.salzburg.info/pauschalen