Weihnachtsstadt Heidelberg

Seit mittlerweile über 30 Jahren gehört der prächtige und vielseitige Weihnachtsmarkt zum winterlichen Stadtbild von Heidelberg. Die vielen individuellen Stände sind dabei auf sechs historischen Plätzen entlang der festlich beleuchteten Hauptstraße verteilt, wobei jeder Platz seinen eigenen weihnachtlichen Charme verbreitet. Der Heidelberger Weihnachtsmarkt wird offiziell Ende November vom Heidelberger Christkind mit seinen Engeln mit Gedichten und Weihnachtsliedern eröffnet.

Stimmungsvolles Entree zur malerischen Altstadt ist der Bismarckplatz, von dort aus geht es direkt in die Hauptstraße, eine der längsten Fußgängerzonen Europas.

Vorbei am Anatomiegarten, wo afrikanische Holzschnitzkunst und süße Leckereien das gastronomische Angebot ergänzen, geht es zum Universitätsplatz, dem größten Platz des Weihnachtsmarkts. Eine Attraktion stellt hier das über 100 Jahre alte Springpferdchen-Karussell dar, ergänzt von der eindrucksvollen Weihnachtspyramide mit ihren Holzfiguren aus der Heidelberger Geschichte.

In der hölzernen Weihnachtsstadt des Marktplatzes haben sich verschiedene gastronomische Stände und Anbieter von Geschenkartikeln angesiedelt. Besonders ins Auge sticht das Große Fass – mit sich drehendem Perkeo, der Heidelberger Symbolfigur, obenauf.

Einige Meter weiter erblickt man auf dem Kornmarkt das „Heidelberger Winterwäldchen“. Die zahlreichen liebevoll aufgestellten Tannen und die winterlich geschmückten Pagodenzelte lassen eine romantische, verzaubernde Atmosphäre entstehen.

Als krönender Abschluss des Heidelberger Weihnachtsmarktes ist auf dem Karlsplatz eine der schönsten Eislaufbahnen Deutschlands angesiedelt. Nach dem Eislaufen kann man sich hier mit schönstem Blick auf das Heidelberger Schloss mit Glühwein und anderen Leckereien aufwärmen. 

Während des Weihnachtsmarktes werden zahlreiche kulturelle Rahmenprogramme wie Kirchenkonzerte oder Aktivitäten für Kinder geboten.