Welterbe im Advent 2022 entdecken

19.10.2022

Die Welterbestätten in Deutschland laden mit ganz eigenen Lokalkolorit und stimmungsvollen Weihnachtsmärkten wieder zu besonders atmosphärischen Momenten und Erlebnissen in der Adventszeit ein. So können Gäste wie Einheimische die aktuellen Sorgen und Nöte für ein paar Augenblicke vergessen und die zauberhaften Weihnachtsangebote erleben. 

Der Zauber der Erzgebirgsweihnacht

Im Erzgebirge ist Weihnachten ein Teil der Seele. Mit ganzen Herzen gefühlt und mit Leidenschaft gelebt. Mit Beginn der Adventszeit erstrahlt in jedem Fenster ein Licht. Dann verwandelt sich das Erzgebirge wieder in ein Weihnachts-Wunderland. Viele weihnachtliche Traditionen haben ihren Ursprung in der mehr als 800-jährigen Bergbaugeschichte der Region.

Bedächtig und doch aufgeregt falten die kleinen Hände des Mädchens den großen Karton auf und die mehreren Lagen Seidenpapier auseinander. Ihr großen Augen glitzern, als sie sagt: „Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?“ Sanft streicht sie dabei über das weiche, weiße Haar ihres Freundes aus Holz, der sie nun durch die Weihnachtszeit begleiten wird. Es ist ein Nussknacker, der in der Familie Jahr für Jahr an seinem angestammten Platz im Regal steht. Ebenso wie die meisten anderen Räuchermännchen, Bergmänner, Engel, Pyramiden und Weihnachtsleuchter, die traditionell spätestens zum ersten Advent aus ihren Pappkisten geweckt werden. Auf dem Tisch raucht der Räuchermann seine erste Pfeife und der Duft nach Weihrauch verbreitet sich in der ganzen Wohnung. So wie die Stube mit Liebe zum Detail Stück für Stück geschmückt wird, lässt sich erahnen, was das Mädchen so wie viele andere Erzgebirger in den nächsten Wochen umgeben wird: dieses ganz besondere Gefühl von Weihnachten, dass es so nur im Erzgebirge gibt. Das „Männlwecken“ ist dabei eines der Rituale in dieser wunderbaren Zeit, das in den erzgebirgischen Familien von Generation zu Generation weitergegeben wird. Manche behaupten, all das wäre fest in der Genetik der Menschen hier verankert. Ein Anker ist der Nussknacker für das Mädchen schon heute auf jeden Fall, so wie er da steht, bodenständig und fest, begleitet er sie nun mit seinem doch recht grimmigen Blick durch die Advents- und Weihnachtszeit, die bis Lichtmess, am 2. Februar im neuen Jahr, andauern wird.

Rituale sind wichtige Anker im Leben. Für die heutige Zeit voller Unruhe und Schnelllebigkeit mag das noch mehr gelten als je zuvor. Wer einmal zur Weihnachtszeit im Erzgebirge war, weiß, dass hier in der Jahreszeit mit den kürzesten Tagen die meisten Traditionen verwurzelt sind. Viele von ihnen haben ihren Ursprung im Bergbau seit mehr als acht Jahrhunderten. Die wertvollen Funde an Silber und weiteren Erzen machten die Region reich an Schätzen und Traditionen, die bis heute gepflegt werden. Das ist ein Grund, weshalb sich die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří mit ihren 22 Bestandteilen auf sächsischer und böhmischer Seite seit 2019 mit dem Titel UNESCO Weltererbe schmücken darf. Alljährlich strömen tausende Menschen ins Erzgebirge, um den Zauber des Weihnachtslandes zu erleben. Wer in der abendlichen Dämmerung unterwegs ist, der sieht die Orte in den Tälern und an den Bergen schon von Weitem in hellem Schein funkeln. Man meint, es seien tausende Lichter, die in die Nacht strahlen. Die Erzgebirger stellen Schwibbögen, Weihnachtsberge, Engel und Bergmänner in die Fenster – früher, um den Bergleuten in der dunklen Jahreszeit den Weg heimzuleuchten und heute aus Stolz auf das Erbe und die Tradition, was den Städten und Dörfern einen besonderen Glanz gibt.

Die Adventsstadt Quedlinburg öffnet ihre Tore

Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein liegt in der Luft, weihnachtliche Klänge ertönen und ein fröhliches Gewimmel stellt sich ein. Quedlinburg verwandelt sich erneut in die Adventsstadt. Diese besondere Zeit wird eingeläutet durch die Eröffnung des Weihnachtsmarkts am 23.11.2022. Mit dem Advent im Stiftshof, dem Grubenlichtermarkt und dem Advent in den Höfen folgen noch viele weitere Höhepunkte.

Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein liegt in der Luft, weihnachtliche Klänge ertönen und ein fröhliches Gewimmel stellt sich ein. Quedlinburg verwandelt sich erneut in die Adventsstadt. Der Weihnachtsmarkt in der Welterbestadt Quedlinburg zählt mittlerweile zu einem der schönsten und beliebtesten in ganz Deutschland.

Ein ausgewogenes Angebot mit Handwerkskunst und Schlemmereien lässt das Herz eines Jeden höher schlagen. In einmaliger Atmosphäre, eingerahmt von Fachwerkhäusern und dem über 700-jährigen Rathaus findet der Markt vom 23. November bis 22. Dezember statt und hält während dessen auch jede Menge musikalische Höhepunkte bereit. Von traditionellen Weihnachtsklängen vom Posaunenchor über Kinderprogramm bis hin festlich-rockigen Klängen ist für jeden etwas dabei. Natürlich darf auch ein Besuch des Weihnachtsmarkts nicht fehlen.

Die Adventsstadt Quedlinburg hat aber noch vieles mehr zu bieten. Einmalig ist wohl der lebendige Adventskalender. Täglich um 16:30 Uhr (24.12. bereits 13:00 Uhr) treffen sich die Besucher am Finkenhäusschen und machen sich von dort auf den Weg. Jeden Tag erwartet die Teilnehmer an einer anderen Tür am Stiftsberg eine kleine Überraschung.

Wer die historische Altstadt am dritten Advent verlässt, der darf sich über zwei ganz besondere Höhepunkte freuen. Im Quedlinburger Ortsteil Gernrode findet im Schatten der Stiftskirche St. Cyriakus der Advent im Stiftshof statt. Am 10. & 11. Dezember werden in einmaliger Atmosphäre Selbstgemachtes, Handwerkskunst, Leckereien und ein festliches Musikprogramm geboten. Nur etwas mehr als einen Kilometer entfernt in Bad Suderode erinnert die Harzer Bergparade an die lange Bergbautradition des Ortes. Der Harzklub Zweigverein organisiert gemeinsam mit verschiedenen Vereinen und Institutionen nicht nur die Parade, sondern auch den Grubenlichtermarkt im Kurpark des Ortes. Mittlerweile auch ein besonderes Erlebnis für internationale Gäste ist der Advent in den Höfen. Verschlossen hinter dicken Mauern schlummern das ganze Jahr über Höfe der historischen Alt- und Neustadt. In diesem Jahr können sich Besucher am 1., 2. und 3. Advent auf 13 offene Höfe freuen.

Weihnachtszauber und Lichterglanz in Lübeck

Die Lübecker Altstadt erstrahlt ab 21. November 2022 im Lichterglanz und lädt bis zum 30. Dezember zu einem Bummel über insgesamt elf Lübecker Weihnachtsmärkte in historischer UNESCO-Welterbekulisse ein. Offiziell eröffnet wird die „Weihnachtsstadt des Nordens“ am 21. November mit dem „Adventsleuchten“ in St. Marien und der anschließenden Lichterprozession durch die Straßen der Altstadt. Aus Energiespargründen wird die Dauer der LED-Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und Plätzen der Altstadt vom 21. November 2022 bis 6. Januar 2023 auf die Zeit von 16 – 22 Uhr verkürzt.

In der klaren Winterluft duftet es überall auf den Straßen und Märkten der Altstadt nach Bratapfel, gebrannten Mandeln, Schmalzkuchen, Glühwein und leckeren Grillwürstchen. Angefangen hat alles schon 1648, als urkundlich belegt erstmalig ein Weihnachtsmarkt am Fuße des Lübecker Rathauses Einzug hielt. Heute verzaubern insgesamt elf Weihnachtswelten die Gäste und natürlich auch die Lübecker:innen. 

Magische Nüsse für das Bamberger Weihnachtswunder

Lebende Spielzeuge und verzauberte Prinzen bevölkern E.T.A. Hoffmanns „Nussknacker und Mausekönig“. Diesem berühmten Weihnachtsmärchen widmet sich eine Sonderausstellung in Bamberg – und die UNESCO-Welterbestadt bietet dafür genau die richtige Winterkulisse. Hier schlendert man von Krippe zu Krippe, genießt die Weihnachtsmärkte in Bamberg oder streift mit dem Nachtwächter durch Geschichten und Legenden.

Eine fantastische Reise durch E.T.A. Hoffmanns Weihnachtsmärchen „Nussknacker und Mausekönig“: Das verspricht vom 25. November 2022 bis zum 29. Januar 2023 die Ausstellung „Die magische Nuss Krakatuk“ im Historischen Museum auf dem Bamberger Domberg. Wer der Einladung zu dieser Reise folgt, tritt in die Fußstapfen der kleinen Märchenheldin Marie Stahlbaum, um ihr und dem berühmtesten Nussknacker aller Zeiten in seinem Kampf gegen den Mausekönig zur Seite zu stehen. Die Geschichte hat viele Dimensionen: Hoffmanns Zeitgenossen taten es als überkompliziertes Kindermärchen ab, Tschaikowsky formte daraus das meistbesuchte Ballett der Welt und die Forschung diskutiert seine psychologischen Tiefen bis heute. All dies vermitteln multimediale Präsentationen, großflächige Animationen und szenische Nachstellungen den Besuchern der Weihnachtsausstellung. Dass sich diese mit E.T.A. Hoffmann beschäftigt, ist kein Zufall: 2022 feiert Bamberg, wo dieser vielseitig begabte Künstler prägende Jahre seines Lebens verbrachte, Hoffmanns 200. Todestag.

Ein Besuch auf dem Bamberger Domberg lohnt sich gleich noch aus einem anderen Grund: Nur einen Steinwurf vom Historischen Museum entfernt präsentiert das Diözesanmuseum ebenfalls eine Weihnachtsausstellung vom 26. November 2022 bis 15. Januar 2023. Im Mittelpunkt steht Max Huscher, dessen Todestag sich 2023 zum 30. Mal jährt. Konditor von Beruf, galt Huschers private Leidenschaft dem Schnitzen von Krippenfiguren und dem Krippenbauen. Die Figuren, die er über die Jahrzehnte schuf, zeigen eine ungewöhnlich ausdrucksstarke Mimik und Gestik. Das wiederum machte Max Huscher schnell zum berühmtesten Krippenschnitzer der Stadt. Seine Figuren schmücken nicht nur private Hauskrippen, sondern er erhielt auch größere Aufträge für verschiedene Kirchen. Die Ausstellung im Diözesanmuseum zeigt Huschers gesamtes Themenspektrum – von der Verkündigung bis zum Tod Christi – aus Weihnachtskrippen aber auch Arbeiten für Passionskrippen und Jahreskrippen. Ebenso beleuchtet sie sein Leben und seine Arbeitsweise sowie die Entwicklung seines Werks.

Advent in Luthers Höfen

Zur Adventszeit wird es in den Lutherhöfen in Wittenberg und Eisleben wieder stimmungsvoll! In Wittenberg wird an jedem Adventssonntag eine besondere Lichtinstallation erstrahlen, die den Lutherhof vorweihnachtlich illuminiert. Die Besucher*innen sind eingeladen, diese besondere Stimmung bei Winzerglühwein zu genießen. In Eisleben stimmen sich die Gäste am dritten Adventssamstag im Hof des Sterbehauses mit Kulinarik, Handwerk, Kleinkunst und Mitmachangeboten auf Weihnachten ein.

Potsdam – Eine weihnachtliche Reise durch Europa

Ein Besuch in Potsdam im Advent ist wie eine Reise durch das weihnachtliche Europa mit seinen unterschiedlichen Traditionen: Auf den Weihnachtsmärkten werden die europäischen Einflüsse in der Stadt spürbar. Ob holländisches Handwerk, polnische Spezialitäten oder böhmische Kunst – Potsdam besinnt sich in der Weihnachtszeit auf seine Geschichte, die von den Einwanderern der Stadt geprägt ist.

In diesem Jahr können Besucher und Potsdamer das weihnachtliche Potsdam-Gefühl wieder auf den Weihnachtsmärkten genießen. Besonders in der Adventszeit werden die europäischen Einflüsse in der ganzen Stadt spürbar. Ob holländisches Handwerk, polnische Spezialitäten oder böhmische Kunst – Potsdam besinnt sich in der Weihnachtszeit auf seine Geschichte, die von den Einwanderern der Stadt geprägt ist. Ein Besuch in Potsdam zur Weihnachtszeit ist wie eine Reise durch das weihnachtliche Europa mit seinen unterschiedlichen Traditionen.

So kann man im Holländischem Viertel dem niederländischen Sinterklaas begegnen, der zur Eröffnung des Sinterklaas-Festes auf einem Schimmel durch die Straßen reitet und besonders die jüngsten Weihnachtsmarktbesucher erfreut. An zwei Tagen im Dezember bieten niederländische sowie einheimische Händler und Gastronomen ein buntes Potpourri aus allerlei Leckereien, schönen Dingen und interessanten Handwerksvorführungen.

Die Weihnachtsatmosphäre Polens erlebt man dagegen auf dem Polnischen Sternenmarkt und Sternfest. Vor der stimmungsvollen historischen Kulisse des Kutschstalls und des Neuen Marktes bieten polnische Künstler und Kunsthandwerker auf dem Sternenmarkt ihre fantasievollen, handgefertigten Arbeiten an. Mit einem Angebot an landestypischen Spezialitäten kommt auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Auf dem Sternenfest tragen deutsche sowie polnische Musik- und Theatergruppen zu einem abwechslungsreichen Programm für bei. Die historische Gewölbehalle des Kutschstalls wird zur Begegnungsbörse mit deutsch-polnischen Vereinen aus Berlin und Brandenburg.­­­

Böhmische Traditionen werden dagegen von Handwerkern, Händlern, Künstlern und Gastwirten auf dem Weberplatz zum Leben erweckt. Das Weberviertel in Potsdam-Babelsberg, das Friedrich der Große einst als Zufluchtsort für protestantische Weber aus Böhmen erbauen ließ, bildet die historische Kulisse für den Böhmischen Weihnachtsmarkt. Für weihnachtliche musikalische Untermalung sorgen an den sechs Markttagen böhmische Musikgruppen. Am ersten Advents-Wochenende können sich besonders Kinder auf die Böhmische Kristallfee freuen.

In blauem Lichterglanz erstrahlt die historische Innenstadt ab dem Ersten Advent zwischen St. Peter und Paul Kirche und Luisenplatz. Bis nach Weihnachten locken dort zahlreiche Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten, Glühwein und Kunsthandwerk.

Nicht nur auf den Weihnachtsmärkten sondern auch auf einem der zahlreichen Veranstaltungen in der Adventszeit können Potsdams Gäste und Bewohner das Weihnachtliche Potsdam erleben und in Weihnachtsstimmung kommen.

Winterzeit im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

Gerade in der Winterzeit lädt die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz zu einem Besuch voller Gemütlichkeit und Zauber ein. So können auch zu winterlicher Zeit die Ausstellungshäuser der Festung besucht werden und das Restaurant Casino lädt während der Öffnungszeiten mit winterlichen Spezialitäten nicht nur zum Aufwärmen ein. Im WeinReich lernen die Besucher Rheinland-Pfalz als bedeutende Weinanbauregion kennen. Vom Fahnenturm reicht der Blick kilometerweit in das Umland, wohingegen die Grabung tief unter der Festung eine packende Multimediainszenierung bietet.

Die Ausstellungseinheit im Turm Ungenannt ebenso wie die Stationen der Festungsgeschichte vermitteln spannende Einblicke in die Geschichte der Festung, von der ersten Siedlung bis zur ausgeklügelten preußischen Militäranlage. An den Wochenenden erwarten die Besucher zudem die Highlights archäologischer Ausgrabungen im Haus der Archäologie.

Von der Festung über den Rhein bietet sich ein einmaliger Blick über das Deutsche Eck und die Mosel bis ins Neuwieder Becken. Die von den Preußen erbaute Festung gehörte einst zu den größten Festungen Europas: meterdicke Mauern, Gräben, Tunnel, Brücken und Tor bestimmen noch heute das Bild des gewaltigen Komplexes und stellt ein einzigartiges Kulturensemble im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal dar.

Ebenso bezaubernd zeigt sich der Schlosspark von Schloss Stolzenfels zur Winterzeit. Der Besucher spaziert durch den nach Plänen von Peter Joseph Lenné angelegten Landschaftspark, vorbei an einer kleiner katholischen Kapelle, überquert das imposante Viadukt und kann sich von dem kleinen Wasserfall und der mystischen Atmosphäre, die der Landschaftspark gerade zur Winterzeit ausstrahlt, verzaubern lassen. Das Schloss Stolzenfels zählt zu den schönsten Bauten der Rheinromantik. Die Innenräume sind noch bis Ende November zu besichtigen und dann nach kurzer Winterpause wieder ab Anfang Februar geöffnet.

Regensburg - Winterweihnachtsstadt und "Genesis" laden zum Winter-Besuch

Gleich vier große Weihnachtsmärkte laden in die Altstadt von Regensburg ein. Dazu gibt es weihnachtliche Führungen und Schifffahrten, Weihnachtszirkus und die Konzerte der Regensburger Domspatzen. Von Ende November bis 23. Dezember 2022 stehen die lauschigen Buden auf dem Neupfarrplatz im Schlosshof von Thurn und Taxis, am Haidplatz und Kohlenmarkt und im Biergarten des Spitalgartens. Das Weihnachtsherz schlägt höher in Regensburg.

GENESIS – von der Erschaffung der Welt“ lautet der Titel einer multimedialen Licht- und Videoinstallation im Museum St. Ulrich am Dom. In 25minütigen Inszenierungen werden die Besucher zu den Anfängen der Welt entführt. Licht und Klänge, Farben und Formen ermöglichen das „Eintauchen“ in das Kunstwerk, Termin: 11.11.2022 – 15.01.2023.

Quelle: UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V.