Weihnachtsbaumfällen ist in vielen Familien eine beliebte Tradition

03.11.2025
Für viele Familien ist das gemeinsame Weihnachtsbaumfällen eine beliebte Tradition. djd/Andreas Stihl
Für viele Familien ist das gemeinsame Weihnachtsbaumfällen eine beliebte Tradition. / Foto: © djd/Andreas Stihl

Kein Weihnachten ohne Baum: Laut einer repräsentativen Umfrage von Statista aus dem Jahr 2024 ist der festlich dekorierte Nadelbaum für 59 Prozent der Menschen in Deutschland unverzichtbar. Mit der Auswahl des Weihnachtsbaums steigt auch die Vorfreude auf das Fest – insbesondere, wenn der Baum direkt beim Revierförster in der Nähe ausgesucht und sogar eigenhändig gefällt wird. Die regionale Herkunft von Tanne & Co. ist somit garantiert. Oft runden Bratwurststände, Kinderpunsch und weihnachtliche Musik den Familienausflug ab.

Sicher fällen mit der richtigen Ausstattung

Der Favorit unter den Weihnachtsbäumen ist hierzulande die Nordmanntanne mit ihren weichen Nadeln, aber auch die klassische Fichte mit ihrem intensiven Duft ist beliebt. Um den schönsten Baum auszuwählen, gibt es ein paar Dinge zu beachten: In jedem Fall sollte man etwas Luft von der Spitze bis zur Raumdecke einplanen. Auch der Umfang spielt eine Rolle, wenn der Baum beispielsweise in den Erker passen soll. Für das Schmücken ist außerdem ein gleichmäßiger Wuchs wichtig. Oft sind die Bäume im Forst bereits gefällt.

Wer möchte, kann aber vielerorts auch selbst Hand anlegen. Das geht schnell und einfach mit einer akkubetriebenen Motorsäge wie der Stihl MSA 70: Sie ist leicht, leise und sorgt für präzise Schnitte ohne Abgase. Neben der Motorsäge ist eine Astsäge empfehlenswert, um störende Äste zu entfernen. Zudem ist die persönliche Schutzausrüstung wichtig. „Beim Arbeiten mit einer Motorsäge sind Schnittschutzhose, Motorsägenstiefel, Handschuhe sowie ein Helm und eine Schutzbrille erforderlich”, sagt Stihl-Experte Jens Gärtner. Wer mit einer Benzinsäge arbeitet, benötigt ebenfalls einen Gehörschutz. Unter www.stihl.de finden sich viele weitere Tipps zum sicheren Arbeiten im Wald.

Pflege-Tipps für lang anhaltende Freude

Damit der Weihnachtsbaum nicht schon vor Heiligabend zu nadeln beginnt, ist die richtige Lagerung entscheidend. „Es empfiehlt sich, den Baum im Transportnetz nach dem Fällen für vier bis fünf Tage in einer unbeheizten Garage oder auf der Terrasse in einem Eimer mit Wasser zu akklimatisieren“, rät Jens Gärtner. Wer lange Freude an seinem Baum haben möchte, sollte ihn anschließend in einen Ständer mit Wasserreservoir stellen und alle ein bis zwei Tage Wasser nachfüllen. Um die Wasseraufnahme zu verbessern, ist es ratsam, den Stamm vor dem Aufstellen nochmals zwei bis drei Zentimeter anzuschneiden. So bleibt der Baum lange frisch.

Tipp: Nach den Festtagen hat der Weihnachtsbaum nicht unbedingt ausgedient, denn seine Äste können als winterliche Beetabdeckung im Garten weiterverwendet werden.

Quelle: Andreas Stihl AG & Co. KG c/o
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