Vorfreude auf den J-Day

17.10.2011

Am 4. November 2011 lancieren dänische Brauereien wieder ihr mit Spannung erwartetes Weihnachtsbier

In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Am 4. November 2011 bringen Dänemarks Brauereien wieder ihr mit Spannung erwartetes Weihnachtsbier auf den Markt. Die öffentliche Präsentation des dänisch Julebryg genannten Starkbieres ist ein nationales Ereignis.

Gefeiert wird der sogenannte J-Day, sprich: Julebryg-Tag, traditionell am ersten Freitag im November. Punkt 20.59 Uhr beginnt der Ausschank des dänischen Weihnachtsbieres in Restaurants, Bars oder Kneipen – und an diesem ersten Tag der neuen Julebryg-Saison sogar kostenlos.

Als erste dänische Brauerei stellte die längst geschlossene Brauerei Carlsminde Ende der 1950er Jahre ein spezielles Weihnachtsbier vor. Bekanntester Klassiker heute ist das Tuborg Julebryg, das Braumeister Per Krieger Lassen 1981 eigens zum festlichen Anlass als obergäriges Lager mit besonders malziger Note kreierte.

Auch exotischere Zutaten wie Anis, Vanille, Zimt, Schokolade, Lakritze oder Heidelbeeren kommen gern zum Einsatz. So passte das Julebryg von Anfang an besonders gut zu beliebten dänischen Weihnachts- und Wintergerichten wie geräuchertem Fisch und Bacon, Schwein oder Ente.

Heute wird das Julebryg, das mittlerweile zahlreiche dänische große und kleine Brauereien als saisonale Qualitätsmarke im Programm haben, alljährlich stimmungsvoll eingeführt: Am J-Day, den Tuborg 1990 erstmals beging, fahren historische Brauereikutschen das Julebryg zum Bestimmungsort.

Nicht alle dänischen Bars und Restaurants schenken Weihnachtsbier aus – die Ausgewählten aber stimmen dafür ihr Tagesmenü nicht selten eigens auf den besonderen Geschmack des Weihnachtsbieres ab. Nach insgesamt zehn Wochen und durchschnittlich 30 Millionen verkaufter Flaschen ist der weihnachtlich-winterliche Spuk dann vorbei und das Julebryg der Saison Geschichte.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.carlsberggroup.com/brands/Pages/Tuborgjulebryg.aspx

Quelle: VisitDenmark