Vom Dorfzentrum direkt ins Skigebiet Carezza
Aufschwung mit der neuen Kabinenbahn Laurin 1
Das Dorf Welschnofen mit seinen 1900 Gästebetten und ebenso vielen Einwohnern liegt ab 20. Dezember direkt an der Piste. Denn dann wird die neue 10er-Umlauf-Kabinenseilbahn in Betrieb genommen, die vom Ortskern hinauf ins Skigebiet Carezza führt. Wer retour lieber schwingt als schwebt, nimmt die neue Abfahrt hinunter ins Zentrum. Insgesamt wurden 13 Millionen Euro investiert, um die Infrastruktur im Südtiroler Eggental weiter zu verbessern. „Ein Meilenstein“, so Georg Eisath. Er ist Präsident des Skigebiets Carezza mit seinen 40 Pistenkilometern, das sich als Schneeparadies für Familien positioniert. Hier genießen Eltern und Kinder die breiten Pisten direkt unterhalb der weltberühmten Rosengartengruppe. Aktive Skifahrer dagegen schwärmen vom Skicenter Latemar-Obereggen, das nur wenige Kilometer entfernt mit 48 Abfahrtskilometern aufwartet. Beide Skigebiete liegen im Unesco-Weltnaturerbe der Dolomiten und starten bereits am 30. November in die Winter-Saison.
Die neue Umlauf-Kabinenseilbahn „Laurin 1“ in Welschnofen überwindet auf 3,6 Kilometern einen Höhenunterschied von 650 Metern und braucht exakt zehn Minuten bis zur Frommer Alm. Sie ersetzt den alten Zweier-Sessellift, der nicht bis ins Zentrum, sondern nur bis etwa zwei Kilometer oberhalb von Welschnofen reichte. Zum Saisonstart liegt die Beförderungskapazität der Bahn bei 1200 Personen pro Stunde. „Bei Bedarf hängen wir zusätzliche Kabinen ein und können auf 2000 aufstocken“, erklärt Eisath.
Der Name „Laurin 1“ verweist übrigens auf den Zwergenkönig, der dem Rosengarten einst sein Alpenglühen beschert haben soll. Urlaubern schenkt „Laurin 1“ heute nebenbei eine neue Traumpiste – mit 7,6 Kilometern die längste im gesamten Skigebiet. Unterhalb der Kölner Hütte (2337 m) ist sie rabenschwarz, wird im Mittelfeld rot und verwandelt sich ab Höhe Frommer Alm auf dem letzten Teilstück hinab nach Welschnofen (1157 m) in sanftes Blau. Ab hier können auch Anfänger entspannt zurück ins Tal schwingen. Das klappt übrigens bis zum Saisonende am 30. März. Denn einige der insgesamt 190 Schneekanonen sorgen auch hier für perfekte Bedingungen. Georg Eisath, der sie alle per Handy steuern kann, ist ein wahrer Meister des Schnees – und kennt sich als Gründer von TechnoAlpin, dem Weltmarktführer in der Beschneiungsanlagenproduktion, bestens aus. Besonders stolz ist er darauf, dass seit 2012 im Klima-Skigebiet Carezza Energieverbrauch und CO2-Ausstoß durch eine Vielzahl von Optimierungen um 20 Prozent gesenkt werden konnten.
Das Skigebiet Carezza, das perfekt auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt ist, punktet mit Saisonbeginn zudem mit dem 1. Kinder-Lern-Snowpark in ganz Italien. Während der Nachwuchs hier oder in der Skischule sein Bestes gibt, die Eltern ihre Lieblingspisten fahren und entspannt auf einer der 20 Hütten und Restaurants pausieren, ziehen Opa und Oma durch die Loipen oder genießen einfach das herrliche Panorama bei einer Winterwanderung. Und zwischendurch trifft man sich, weil alles ganz nah beieinander ist. Wer sich direkt in Carezza mitten im Skigebiet einquartieren möchte, hat übrigens 1.900 Betten zur Auswahl. Ein Skitag in Carezza, das zum Verbund Dolomiti Superski gehört und direkt mit dem benachbarten Fassa-Tal verbunden ist, kostet ab 35 Euro für Erwachsene und 25 Euro für Jugendliche. Kinder bis zum Alter von sieben Jahren genießen den Pistenspaß mit insgesamt 154 Abfahrtskilometern im Verbund gratis.
Über das Eggental
Das Eggental mit seinen sieben Orten beginnt 20 Kilometer nördlich von Bozen. In den Bilderbuchdörfern treffen italienische Lebensart und alpines Flair aufeinander. Skifahrer haben im Angesicht des Unesco-Weltnaturerbes der Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv zwei einzigartige Skigebiete zur Auswahl. Das Skicenter Latemar-Obereggen, das mit dem Fiemme-Tal verbunden ist und auf über 100 gemeinsame Pistenkilometer kommt, ist der ideale Urlaubsort für aktive Skifahrer. Das Gebiet Carezza Ski positioniert sich als perfekter Ort für Familien. Hier gibt es inklusive der Verbindung ins Fassa-Tal insgesamt 154 Abfahrts-Kilometer. Alle Gemeinden des Eggentals gehören zur Vereinigung der „Alpine Pearls“ und haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Urlauber können zahlreiche sanft-mobile Angebote nutzen und ihrem Auto getrost eine Pause gönnen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.eggental.com
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