Spurensuche zu Fuß

Die Suche nach der Stillen Nacht
In Hochburg-Ach in Oberösterreich, wo Franz Xaver Gruber geboren wurde, entdecken Besucher das Leben des Komponisten und Organisten beim Wandern.
Gruber wurde 1787 als Sohn von Leinenwebern geboren. Obwohl er in die Fußstapfen seiner Eltern treten sollte, förderte sein Lehrer heimlich seine musikalische Begabung. Im Alter von zwölf Jahren vertrat er den erkrankten Lehrer an der Orgel – und das so gut, dass der Vater einer Ausbildung zum Lehrer und Organisten zustimmte. 1816 nahm er den Posten des Organisten und Lehrers in Arnsdorf und Oberndorf an, wo er auf den Hilfspriester Josef Mohr traf und die Melodie zu dessen Gedicht schuf.
Auf einem Rundweg erwandern die Besucher verschiedene Skulpturen mit Bezug zum Lied. Auf den Rückseiten der Objekte finden die Gäste Informationen über Franz Xaver Gruber und die Verbreitung des Liedes. Vorbei am liebevoll restaurierten Bundwerkstadel führt der Weg zur gotischen Pfarrkirche mit der Franz-Xaver-Gruber-Gedächtnisorgel.
Ausgangs- und Zielort der Runde ist das Franz Xaver Gruber Gedächtnishaus, das dem 1927 abgerissenen Geburtshaus nachempfunden wurde. Es beherbergt unter anderem ein Hammerklavier, auf dem Gruber einst musizierte. Das Historienspiel „Die Suche nach der Stillen Nacht“ wird hier jährlich im Advent aufgeführt. Die Zuschauer tauchen dabei in die Kindheit Grubers ein und spüren die Sehnsucht des Musikers nach Frieden in kriegerischen Tagen nach.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.fxgruber.at
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