Nienburg - Größtes Weihnachts-Lichterhaus Deutschlands

Das Weihnachtshaus rechtzeitig zur Adventszeit für Kinder und Erwachsene vorweihnachtlich zu beleuchten, ist das Hobby von Familie Vogt. 1999 begann die Geschichte des weihnachtlich beleuchteten Hauses nach einem Besuch in Amerika. Die Idee entstand und die Reisetaschen waren mit Lichterketten gefüllt. Am Anfang wurden erst einmal vereinzelt Sträucher und Bäume im Garten mit den kleinen Lämpchen geschmückt. Doch Familie Vogt war mit dem Lichter-Weihnachts-Virus infiziert. Es wurden immer mehr, so dass heute ein unglaubliches Lichtermeer zu sehen ist. Im Jahr 2008 wurde das Haus mit über 300.000 Lichtern geschmückt und beleuchtet. Jetzt sind es bereits rund 420.000. „Mein Traum sind eine Million Lichter“, sagt Rolf Vogt. Auch rundherum wird das Haus mit vielen bunten, blinkenden und beweglichen Lichtern sowie Silhouetten geschmückt.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter www.weihnachts-lichter.de

Das Weihnachtshaus ist wohl das größte seiner Art in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. In einem Zelt stehen für Besucher warme Getränke wie heiße Schokolade oder Glühwein und Bratwürste bereit. Dort steht auch eine beleuchtete winterliche Modelllandschaft, die ebenfalls Familie Vogt kreiert hat. Für den Besucherandrang an den Wochenenden gibt es einen eigenen Parkplatz, um Verkehrsstau zu vermeiden. Viele Fernsehsender haben schon live oder als Reportage von diesem ungewöhnlichen Weihnachtshaus berichtet. Zu besichtigen ist das Lichtermeer im Dezember täglich ab 17 Uhr. Der Ort Calle liegt in der Mittelweser-Region, genauer in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya zwischen den Ortschaften Bücken und Asendorf, rund 25 Kilometer nördlich der Stadt Nienburg/Weser.