Neue Bahn, neue Pisten und neues Berghotel

26.10.2020
Die SkiWelt Hopfgarten-Itter punktet mit 288 bestens präparierten Pistenkilometern. mirjageh
Die SkiWelt Hopfgarten-Itter punktet mit 288 bestens präparierten Pistenkilometern. / Foto: © mirjageh

Große Neuigkeiten von der Kleinen Salve

Mit vielen Neuerungen startet die „SkiWelt Hopfgarten-Itter“ in der Ferienregion Hohe Salve am 19. Dezember 2020 in die Wintersaison. Herzstück der Investitionen in Höhe von 24 Millionen Euro ist die neue, knapp drei Kilometer lange Salvistabahn in Itter. Deren topmodernen 10er-Gondeln bringen Wintersportler künftig in nur zehn Minuten auf die Kleine Salve (1560 m), die somit erstmals komplett für den Skibetrieb erschlossen wird. Der vorherige Lift endete an der jetzigen Mittelstation. Nun können Skifahrer von der Bergstation aus entweder die neuen Pisten an der Kleinen Salve genießen oder über die ebenfalls neue Anschlusspiste in die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental abfahren. Investiert wurde auch in einen Speichersee mit zugehörigem Technikzentrum knapp unterhalb des Gipfels und in den Umbau der „KRAFTalm“ an der Mittelstation zu einem Berghotel mit Spa-Bereich.

Der Standort der Talstation in Itter ist noch derselbe wie bei der Originalbahn von 1986, aber ansonsten ist an der Gondelanlage der Kleinen Salve (1560 m) alles neu. „Dadurch eröffnet sich unseren Gästen jetzt noch mehr Skivergnügen“, erklärt Stefan Astner, Geschäftsführer vom Tourismusverband Hohe Salve. Die ursprüngliche Lifttrasse wurde um 650 Meter ausgebaut und reicht nun bis zum Gipfel, was das Abfahrtsvergnügen entsprechend verlängert. Darüber hinaus gibt es jetzt die Möglichkeit, über eine Anschlusspiste direkt in die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental mit 288 Pistenkilometern zu gelangen. Noch ein entscheidendes Plus der neuen Salvistabahn ist die höhere Beförderungskapazität: Die modernen 10er-Kabinen können bis zu 2100 Personen in der Stunde transportieren. Dadurch werden Wartezeiten beim Anstehen entscheidend verkürzt, die Auffahrtszeit beträgt nur zehn Minuten.

Dabei wird großer Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt. Die beim Betrieb erzeugte Abwärme der Gondelbahn wird zum Beispiel zum Heizen der neuen Talstation verwendet, die Gästen ab sofort ein Sportgeschäft mit Skiverleih und -depot und damit noch mehr Service bietet. Auch bei der Planung des neuen Speichersees an der Kleinen Salve spielten nachhaltige Kriterien eine Rolle. „Die 50.000 m³ Wasser speisen künftig eine effiziente Beschneiungsanlage und haben Trinkwasserqualität“, betont Stefan Astner. Da das verwendete Wasser so sauber ist – das Becken wird durch Regenfälle aufgefüllt – kann der technisch erzeugte Schnee bei der Schmelze bedenkenlos in den Wasserkreislauf der Natur zurückgeführt werden, ohne negative Auswirkungen auf die Bergflora zu haben.

<span class="news-image-bildtext">Die KRAFTalm: Der Kult-Almgasthof mit legendärem Weitblick in neuem Gewand. (Visualisierung)</span> / <span class="news-image-fotograf">Foto: &copy; Defrancesco Photography</span>
Die KRAFTalm: Der Kult-Almgasthof mit legendärem Weitblick in neuem Gewand. (Visualisierung) / Foto: © Defrancesco Photography

Mittagspause gefällig? Dann empfiehlt sich ein Besuch in der frisch renovierten „KRAFTalm“ direkt bei der neuen Mittelstation auf 1353 Metern. Der Alpengasthof der Familie Hölz mit dem berühmten Weitblick über die Kitzbüheler Alpen und den Wilden Kaiser ist mittlerweile fest in den Händen der fünften Generation. Die Schwestern Marion und Evelyn, die seit zwei Jahren hier das Zepter bzw. den Kochlöffel schwingen, begrüßen ihre Gäste nach dem Komplettumbau jetzt in modernem Ambiente, aber immer noch mit ihrer berühmten, herzlichen Gastfreundschaft und der weit über die Grenzen Tirols bekannten „Alm.Kulinarik“. Tipp: Auf der „KRAFTalm“ kann man jetzt auch übernachten – die perfekte Location für „Ski-in Ski-out“. Das Berghotel bietet 29 neue, detailverliebte Zimmer, einen Spa-Bereich und ein mehrgängiges Menü am Abend, ab 139 Euro pro Person und Nacht mit HP/Frühstück, www.kraftalm.at.

Ticketpreise

Der Tagesskipass für Erwachsene kostet 55,50 Euro, für Jugendliche 41,50 Euro und für Kinder 28,00 Euro. Skipässe gibt es wie gewohnt an den Kassen oder im Online-Vorverkauf unter www.skiwelt.at/de/ticketshop

Das Vorteilsticket: Die Gästekarte der Ferienregion Hohe Salve

Jeder Urlauber erhält beim Check In im Hotel oder Apartment automatisch die Gästekarte der Kitzbüheler Alpen – und damit den Joker für Urlaubserlebnisse ohne Aufpreis. Schon immer ist die Nutzung der Bahnen und Busse im Regionalverkehr frei. Hinzu kommen zahlreiche Aktionen und Ermäßigungen bei Schwimmbädern, Museen, Sportanbietern und vieles mehr, die den Urlaub kalkulierbar machen. www.kitzbueheler-alpen.com/de/hohe-salve/service/gaestekarte.html

Einfach buchen – und sich freuen

Die flexiblen Stornoregeln der Ferienregion Hohe Salve machen es möglich: Gäste können einfach schon einmal ihren Urlaub buchen und dann ohne Angabe von Gründen kurz vor Reiseantritt wieder stornieren. Flexibilität, die wir in dieser Zeit brauchen, ist garantiert. www.kitzalps.com/buchungssicherheit

Ferienregion Hohe Salve

Die Ferienregion Hohe Salve verbindet Stadt und Land. Wörgl mit 14.000 Einwohnern, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés gilt als Tor der Kitzbüheler Alpen. Die Orte Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Angath, Angerberg, Mariastein und Kirchbichl haben ihren jeweils eigenen Charme – mit dörflichen Strukturen und viel Romantik in intakter Natur, schönen Wirtshäusern und Kirchen.

Quelle: Tourismusverband Ferienregion Hohe Salve c/o Kunz PR