Ein Winter voller Lebensfreude

03.01.2014
Skifahrer in Warth-Schröcken. Foto: © Adolf Bereuter/Bregenzerwald Tourismus
Skifahrer in Warth-Schröcken. Foto: © Adolf Bereuter/Bregenzerwald Tourismus

Naturschneeparadies Bregenzerwald

Vom Bodensee in Richtung Arlbergpass wachsen die Hügel des Bregenzerwaldes in die Höhe. Das freut Wintersportler. Die Nordstaulage am Alpenrand beschert der Region jeden Winter überdurchschnittlich viel Schnee. Ideale Voraussetzungen für Skitourengeher und Variantenfahrer. Doch auch Pistenfans wissen Naturschnee zu schätzen. Und Bregenzerwälder Gaststuben sind bei all der weißen Pracht draußen noch heimeliger.

Skifahren von Alberschwende bis Zürs
Alberschwende heißt das erste Dorf im vorderen Bregenzerwald, Warth am Arlberg das letzte vor der Tiroler Grenze. Vielfalt und Abwechslung beim Skifahren sind garantiert – und bekommen diesen Winter noch eine neue Dimension: Der neue Auenfeldjet in Warth schafft die Verbindung mit dem Skigebiet von Lech Zürs und öffnet somit den Zugang in eine der größten und bekanntesten Skiregionen der Alpen. Erschwinglich ist dieses Vergnügen auch. Inhaber des 3-Täler-Skipasses (er gilt für die Skigebiete im Bregenzerwald sowie im Großen Walsertal, in Balderschwang und im Tiroler Lechtal) erhalten ermäßigte Tagestickets für das gesamte Ski Arlberg Gebiet und so für 340 weitere aussichtsreiche Pistenkilometer. Zum Pendeln benutzt man die Linien- und Skibusse, die Ski-Pässe gelten auch hier.

Im Tiefschnee auf Pfarrers Spuren
Das Skigebiet Warth-Schröcken ist zugleich eine Hochburg für Tourengeher und Freerider. Ihre Sicherheit wird groß geschrieben. An fest installierten LVS-Übungsanlagen kann man den Umgang mit dem LVS-Gerät sowie Suchstrategien trainieren und sich unter realistischen Bedingungen für einen Ernstfall rüsten. Zudem finden regelmäßig SAAC-Camps (Snow and Avalanche Awareness Camps) statt. Der Warther Pfarrer Johann Müller musste in den 1890er Jahren noch ohne auskommen. Er gilt als erster Skifahrer im Bregenzerwald. Eine mehrstündige, geführte Skitour macht sich zwischen Warth und Lech auf seine Spuren. Tiefschnee-Erfahrung ist vorausgesetzt, der Pulverrausch bei der Abfahrt garantiert.

Urgemütliches Schneereich
Auch im tiefer gelegenen Skigebiet Damüls-Mellau finden Variantenfahrer Traumhänge. Damüls trägt nicht umsonst seit 2005 den Titel „schneereichstes ständig bewohntes Dorf der Welt“. Auch den 109 Pistenkilometern, die oft bis vors Hotel führen, kommt das zu gute. Snowboarder und Freeskier toben sich im Burton Snowpark aus. Carvingfans genießen die endlosen, bestens präparierten Sonnenhänge. Die Sportlichen zieht es gleich auf die variantenreiche Wildguntenabfahrt. Ein besonderer Kitzel ist die Tunnelabfahrt vom Gipfelgrat zur Mellauer Rossstelle. Hier wird mit Wintersaison 2013/14 die erste 8er-Sesselbahn im Bregenzerwald in Betrieb genommen. Die Talstation wird, vom Bregenzer Architekten Bernd Frick entworfen, in modernster Holzbauweise errichtet. Das älteste Holz im Dorf dürfte man in „Naze‘s Hus“ finden. Der nach seinem ehemaligen Besitzer Ignaz benannte Gasthof ist 300 Jahre alt. Der gemütlichste Platz ist in der Stube am Kachelofen – mit Käsknöpfle in der Gepse (rundes Holzgefäß für die Käseherstellung) vor sich.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.bregenzerwald.at

Quelle: Österreich Werbung