Die Via Culinaria lädt zu winterlichen Hochgenüssen

13.11.2013
Via Culinaria Hüttenhocker. Foto: © SalzburgerLand Tourismus GmbH
Via Culinaria Hüttenhocker. Foto: © SalzburgerLand Tourismus GmbH

Im SalzburgerLand gibt es mehr Hauben- und Sternköche als irgendwo sonst in Österreich. Doch wenn Gourmets in den Genuss ihrer Kreationen kommen möchte, müssen diese weder in der Stadt noch im Tal bleiben: Die Gastgeber von 19 Via Culinaria-Skihütten haben gemeinsam mit Salzburger Spitzenköchen Gerichte kreiert, die die kulinarischen Besonderheiten der Region mit international erprobter Küchenkunst verbinden. Serviert werden sie exklusiv auf den jeweiligen Hütten und Bergrestaurants entlang des „Genussweges für (Ski)Hüttenhocker“. Hier ein erster „Gruß aus der Küche“.

Fein staubt der Schnee über die bestens präparierten Pisten im SalzburgerLand: 2.500 Pistenkilometer sind es insgesamt, die zum uneingeschränkten Skivergnügen einladen. Ebenso fein staubt auch der Zucker über den Pongauer Apfelschmarrn auf der Bellevue Alm in Bad Hofgastein, die zu den ältesten Skihütten Europas zählt. Für Inhaber Sepp Schellhorn hat Franz Aichhorn vom gleichnamigen Gourmet-Wirtshaus in Kleinarl das süße Dessert kreiert. Das Restaurant zählte bereits in den 1990er Jahren zu den 15 besten Häusern Österreichs, ist aber mit seiner gediegenen Atmosphäre nach wie vor ein Wirtshaus für jedermann geblieben.

Die Kreationen der „Jungen Wilden“ in Dienten, Flachau und am Katschberg
Ebenso so süß mutet der Klassiker „Moar im Pfoad“ auf der Bürglalm in Dienten an, der von Jürgen Vigne vom Zwei-Hauben-Restaurant Pfefferschiff in Hallwang (16 Punkte von Gault Millau & „Restaurant des Jahres 2013“) kreiert wurde: Jürgen Vigne ist einer von vier Köchen im SalzburgerLand, die der Vereinigung „Jeune Restaurateurs d’Europe“ angehören. Sie haben es sich allesamt zum Ziel gemacht, hochwertiges kulinarisches Können mit der Leidenschaft europäischer Kochkunst und dem Respekt vor den lokalen Traditionen und Produkten zu kombinieren. Auch Vitus Winkler vom Restaurant Sonnhof in St. Veit (15 Punkte von Gault Millau) gehört der Vereinigung an. Er schuf mit dem Gericht „Osso Buco vom Tauernlamm mit Orangen-Polenta“ eine alpin-mediterrane Liasion für die trendige Skilounge „Lisa Alm“ in Flachau. Ganz im Süden des Landes hat Josef Steffner vom Mesnerhaus (17 Punkte von Gault Millau) seine Version eines Ofenkartoffels vom Lungauer Eachtling mit roten Rüben, Grammeln, Kren und Sauerrahm für die Gamskogelhütte am Katschberg komponiert: Wer einmal in den Genuss der Kochkunst von Josef Steffner gekommen ist, weiß: Auch auf einer Skihütte gibt es den perfekten kulinarischen Genussmoment. Der lässt sich auf der Gamskogelhütte ganz besonders romantisch kombinieren, findet sich doch hier das höchste Standesamt Österreichs.

Die wundersame Verwandlung regionaler Besonderheiten
Wie gut es den Spitzenköchen in Salzburg gelingt, mit den hervorragenden Zutaten aus den jeweiligen Regionen zu experimentieren, beweisen die kreativen Gerichte, die auf dem basieren, was das Land hergibt. So hat etwa Michael Bogensberger vom Restaurant „Die Stubn“ in Mariapfarr (14 Punkte vom Gault Millau) den exzellenten Ziegenkäse von Gunther Naynar in einen Strudel verpackt und lässt ihn auf der Kösslbacher Alm im Lungauer Skigebiet Aineck mit Grandn-Schaum servieren. Zwei-Hauben-Koch Josef Brüggler vom Hotel Erlhof in Zell am See (15 Punkte von Gaul Millau) hat sich auf die Vorzüge der Genussregion „Pinzgauer Rind“ besonnen und eine „Gratinierte Beiriedschnitte“ für die Gletschermühle und das Gipfel-Restaurant am Kitzsteinhorn kreiert. Ein „Filet vom Pinzgauer Jungrind“ bringt auch Andreas Mayer vom Schloss Prielau (16 Punkte vom Gault Millau) im Restaurant Wieseralm von Josef Kröll in Hinterglemm auf den Tisch. Den „Tauernsaibling mit Weißkraut und Essigscharlotten“ zauberte Carpe Diem-Küchenchef Franz Fuiko für sein eigenes Hüttenrestaurant „Treff 2000“ in Obertauern und auf Wild aus heimischen Wäldern setzen Hans-Peter Berti vom Unterbergerwirt in Dorfgastein (12,5 Punkte von Gault Millau) für die Hirschen-Hütt’n in Bad Hofgastein ebenso wie der Küchenchef vom Kirchenwirt in Leogang (13 Punkte von Gault Millau) ,Fritz Braumüller, für die Panorama Alm in Saalbach.

Die dritte Ausgabe der „Via Culinaria“
Seit nunmehr 5 Jahren gilt der 158-Seiten starke Katalog der Via Culinaria als Standardwerk für die gute Küche und hervorragende Produzenten im SalzburgerLand. Übersichtlich gegliedert versprechen die sieben Genusswege mit 212 Adressen flächendeckenden Genuss rund ums Jahr. Die Genusswege für Feinspitze, Naschkatzen, Fischfans, Fleischtiger, (Ski)Hüttenhocker, Käsefreaks sowie für Bierverkoster & Schnapsfreunde führen durch alle Salzburger Ferienregionen. Auf dem Weg liegen 76 Hauben-Restaurants, 21 Almen und Bauernhöfe, 16 Konditoreien, Confiserien und Cafés, neun Brauereien, sechs Schnapsbrennereien, 35 Lebensmittelproduzenten und viele originelle Gasthöfe mit regionaler Küche. Die „Via Culinaria“-Betriebe können sich weder anmelden noch bewerben, sondern werden von einer Salzburger Gourmet-Journalistin nach objektiven Kriterien getestet und ausgewählt. Weitere Infos zu den Skihütten sowie kostenlose Bestellmöglichkeit der Broschüre unter www.via-culinaria.com bzw. magazin.salzburgerland.com.

Quelle: Salzburgerland Tourismus GmbH