Alle Jahre wieder - Verkehrschaos auf dem Weg zu Weihnachtsmärkten
-Verkehrsanalyse - Auto an den kommenden Wochenenden lieber stehen lassen
Wie jedes Jahr stürmen auch derzeit wieder Menschenmassen in die Städte, um Weihnachtsbesorgungen zu machen und einen der vielen Weihnachtsmärkte zu besuchen. Besonders stark betroffen sind in vielen Städten die beiden Wochenenden vor Weihnachten – hier kann das Verkehrslevel teilweise sechsmal so hoch ausfallen. Dies ergab eine Datenanalyse von INRIX, einem Anbieter von Verkehrsdienstleistungen und -informationen, die auf historischen Daten des letzten Jahres beruht und diese mit gewöhnlichen Wochenenden außerhalb der Weihnachtszeit verglichen hat.
„Von allen untersuchten Städten wird Leipzig dieses Jahr am stärksten von ansteigendem Verkehr betroffen sein“, so Greg Hallsworth, Traffic Analyst bei INRIX. „Abgesehen vom Abend des 11. Dezember wird das Verkehrslevel hier an den beiden kommenden Wochenenden weit über den normalen Werten liegen. So ist der Verkehr beispielsweise am 18. Dezember abends besonders stark. Kurz nachdem die Weihnachtsmärkte schließen, sorgen die vielen Besucher auf dem Heimweg für ein fast sechsmal so hohes Verkehrsaufkommen. Hier wäre es ratsam, das Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.“
Im starken Gegensatz hierzu steht Nürnberg, wo einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte in Deutschland zu finden ist. Abgesehen vom 18. Dezember liegt das Verkehrsaufkommen hier am Abend stets um die 50 Prozent unter dem gewöhnlichen Level. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass besonders in Nürnberg viele Menschen den Weihnachtsmarkt zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen.
Aber auch andere deutsche Großstädte müssen mit viel Verkehr rechnen. München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart verzeichnen oft doppelt so hohe Verkehrslevel. Köln verzeichnet am 18. Dezember zwischen 20 und 21 Uhr sogar das Fünffache des normalen Verkehrsaufkommens. Entgegen der Vermutung, dass es am Samstag vor Weihnachten in allen Städten besonders viel Verkehr geben wird, zeigen die Analysen, dass in Düsseldorf kaum mehr Verkehr ist. In Köln ist an diesem Tag sogar weniger Verkehr als an normalen Samstagen.
Über INRIX
INRIX, eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen weltweit, nutzt die Analyse von Big Data, um die individuellen, wirtschaftlichen und ökologischen Kosten von Verkehrsstaus zu reduzieren. Mithilfe von aktuellen, intelligenten Daten und darauf basierenden Vorhersagen hilft INRIX Automobilherstellern, Verkehrsflotten, Verkehrsbetrieben sowie Medienorganisationen und vereinfacht die Navigation – jeden Tag, überall. Die Vision von INRIX ist einfach – Verkehrsprobleme lösen, Autofahrern helfen, Planungen erleichtern und Geschäfte fördern.
Mehr als 150 Millionen Fahrer vertrauen auf minutengenaue Verkehrsinformationen und andere Dienste von INRIX – egal ob über eingebaute Navigationssysteme oder mobile Navigationsapps, lokale Nachrichtensendungen oder die INRIX Traffic App. Fahrer sparen so jeden Tag Zeit, Benzin und Nerven. INRIX bietet umfassende Informationen über den Verkehr sowie intelligente Analysewerkzeuge und Dienste für sechs Branchen für über 6,4 Millionen Straßenkilometer in 40 Ländern. Mehr Informationen gibt es unter www.INRIX.com.
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