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08.12.2014
Weltcup-Strecke Kandahar-Abfahrt. Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, Farys Kunz PR
Weltcup-Strecke Kandahar-Abfahrt. / Foto: © Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, Farys / Kunz PR

Mit der Top Snow Card die schönsten Abfahrten rund um die Zugspitze genießen

Über 200 Pistenkilometer, 89 Liftanlagen, für jeden die geeignete Piste und fast 50 Möglichkeiten für einen „Einkehrschwung“ – rund um die Zugspitze zwischen Heiterwang am See und Ehrwald, Garmisch-Partenkirchen und Grainau kann man jeden Tag ein anderes Skigebiet ausprobieren. So kommen Powderfreunde genauso auf ihre Kosten wie Skianfänger, Familien sowie sportliche- und Genussfahrer. Und das mit nur einem Skipass: Die „Top Snow Card“ gilt in allen Skigebieten der Zugspitz Arena Bayern-Tirol und ist für Erwachsene ab zwei Tagen ab 82,50 Euro erhältlich. Für den bequemen und kostenlosen Transport bei der Skisafari sorgt der grenzüberschreitende Schnee-Express. Eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück in der Region gibt es ab 35,00 Euro pro Person.

Zwischen Wettersteinmassiv, Mieminger Kette und den Lechtaler Alpen wartet die Tiroler Zugspitz Arena mit sieben kleineren und größeren Skigebieten auf. Zum Beispiel mit dem Grubigstein (1000m–2100m), dem Lermooser Hausberg. Zwischen Sportabfahrt und Panoramaroute findet hier jeder sein individuelles Pistenglück auf knapp 30 Kilometern. Snowboarder können sich sogar auf eine eigene Strecke im Naturgelände freuen. Tipp: Die mittelschwere Skiroute zur Wolfratshauser Hütte garantiert nicht nur eine schöne lange Abfahrt durchs Gelände, sondern auch einen super Einkehrschwung mit Sonnenterrasse und Tiroler Schmankerln.

Im Skigebiet Ehrwalder Alm (1100m–1925m) direkt unterhalb des Wettersteinmassivs können Kinder bestens ihre ersten Rutschversuche unternehmen. Die Mehrheit der knapp 27 Pistenkilometer ist blau. Wer etwas geübter ist, traut sich in den „BetterPark“ und stellt sein Können bei den verschiedenen Hindernissen unter Beweis. In diesem Snowparkspringen übrigens auch gerne die Profis. Und zwischendurch trifft man sich im Tiroler Haus direkt neben der Bergstation, das urige Gemütlichkeit mit modernem Komfort vereint.

Mit den Skibergen Hausberg, Alpspitze und Kreuzeck bietet das Gebiet Garmisch-Classic (750 m – 2050 m) ein abwechslungsreiches Areal mit 40 Pistenkilometern und vier beschneiten Talabfahrten. Familien und weniger geübte Skifahrer zieht es zu den breiten Pisten am Hausberg und danach zum Après-Ski in die rustikale„Drehmöser9“ mit dreierlei Knödel und Brotzeitbrettl. Genießer bevorzugen die abwechslungsreiche Talabfahrt vom Osterfelderkopfunterhalb des Alpspitz-Gipfels mit einer Länge von knapp neun Kilometern und einemHöhenunterschied von über 1300 Metern. Den größten Nervenkitzel gibt es dagegen am Kreuzeck mit der „Kandahar“-Abfahrt. Auf der Weltcupstrecke kann man sich wie die Profis in die Kurven legen, ganz Mutige wagen sich in den „Freie Fall“, der mit einem Gefälle von 92 Prozent die steilste Stelle im gesamten Weltcup ist.

Über allem thront die 2962 Meter hohe Zugspitze. Hier auf Deutschlands höchsten Berg finden Wintersportler dank der privilegierten Höhenlage des Skigebiets zwischen 2000 und 2720 Metern perfekte Bedingungen vor: Reinen Naturschnee, ein einzigartiges Panorama mit über 400 Gipfeln in vier Ländern und strahlende Gletschersonne, selbst wenn das Tal von einer dicken Nebelschicht bedeckt ist. Auf den 20 Kilometer bestens präparierten Pisten fühlen sich gleichermaßen Familien und Anfänger wie geübtere Carver und Boarder wohl. Und abseits der Piste können sich Freerider bei zahlreichen Tiefschneeabfahrten auf unverspurten Hängen austoben.

Die Bayerische Zugspitzbahn, eine von vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland, ist die gemütlichste Möglichkeit, ins Skigebiet zu kommen. Mit Startpunkt Zugspitzbahnhof Garmisch-Partenkirchen verbindet sie das Skigebiet Garmisch-Classic mit dem Zugspitzdorf Grainau und schraubt sich dann gemächlich durch steile Kehren und Tunnel hinauf aufs Platt.Wer schon bei der Auffahrt eine traumhafte Panoramaaussicht genießen möchte, nimmt die Tiroler Zugspitzbahn von Ehrwald oder die Eibsee-Seilbahn von Grainau aus und steht dann direkt auf fast 3000 Metern. Von hier führt die Gletscherbahn schnell zum Pistenspaß. Egal ob österreichische oder deutsche Seite: Überall genießt man erstklassige Berggastronomie plus herrliche Ausblicke. Tipp: Am Berg erkundigen, ob die traumhafte Ski-Abfahrt Riffelriß geöffnet hat, auf dem Weg nach unten mit der Zahnradbahn an der gleichnamigen Haltestelle aussteigen und dann die mit 4,5 Kilometer längste und am natürlichsten belassene Abfahrt im Zugspitzgebiet genießen.

Egal, für welches Skivergnügen man sich in der Zugspitz Arena Bayern-Tirol entscheidet: Der grenzüberschreitende Schnee-Express sorgt für einen bequemen und kostenlosen Transport zwischen Garmisch-Partenkirchen, Grainau und der Tiroler Zugspitz Arena. Als Zug-Ticket kann die jeweilige Gästekarte genutzt werden.

Top Snow Card

Die Top Snow Card gilt in allen Skigebieten der Tiroler Zugspitz Arena, von Garmisch-Partenkirchen und Grainau – inklusive Zugspitze. Sie ist erhältlich ab zwei Tagen und kostet für Erwachsene ab 82,50 Euro, für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahre 76 Euro und für Kinder zwischen 6 und 15 Jahre 43,40 Euro.

Über die „Zugspitz Arena Bayern-Tirol“

Die „Zugspitz Arena Bayern-Tirol“ hat sich als erste deutsch-österreichische Kooperation zusammengetan, um grenzenlose Urlaubsangebote für ihre Gäste zu schnüren. Garmisch-Partenkirchen, Grainau und die Tiroler Zugspitz Arena mit den Orten Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach/Lähn-Wengle, Biberwier, Heiterwang am See und Namlos bündeln die Stärken der etablierten Ferienorte und gehen innovative Wege mit dem Ziel, sich als gemeinsame Ganzjahresdestination im europäischen Premiumsegment zu etablieren. Die europäische Union fördert die Maßnahmen als Interreg-Projekt.

Quelle: Zugspitz Arena Bayern-Tirol c/o Kunz PR