Advent erleuchtet Österreich

09.12.2010

Die Stimmung auf einem österreichischen Adventmarkt zu beschreiben bedeutet, alle Wörter zusammenzusuchen, die Wohlbefinden, herrliche Düfte, Tradition, Vorfreude auf Weihnachten, Bratapfel und Punsch zum Leben erwecken.

In fast jedem Dorf oder Städtchen kommen Menschen zusammen, um am Adventmarkt Freunde zu treffen, ihren Kindern die übersteigerte Spannung vor dem Christkind zu nehmen und selbst überspannte Kinder zu werden.

Das Ursprüngliche stellt sich über Verkitschung, das Stimmungsvolle über das Laute. Aus der Vielzahl wunderschöner Adventmärkte auszuwählen ist immer gleich unfair, denn ihre Zahl ist so groß!

An nur einem Wochenende, dem ersten im Dezember, hält Schloss Lackenbach im Burgenland seinen romantischen Adventmarkt ab.

Musik, Handwerk und herrliches Essen erwarten Besucher des traditionsreichen Grafenegger Advents. Das mittelalterliche Tiroler Städtchen Rattenberg verwandelt sich in eine lichtreiche, stille Kulisse für die schönste Zeit des Jahres. In Lienz oder dem steirischen Mariazell – man darf sagen heiligster Ort Österreichs, aber außerdem ein berühmter Lebkuchenort – möchte man noch einmal Kind sein.

Zu dieser Zeit verwandelt sich Wien in ein Meer aus vorfreudig flackernden Lichtern. Wiens berühmtester Adventmarkt ist der Christkindlmarkt vor dem Wiener Rathaus. Die Märkte auf dem Universitätscampus (auch: Altes AKH), auf dem Spittelberg, vor dem Schloss Schönbrunn, zwischen kunsthistorischem und naturhistorischem Museum oder Am Hof, am Cobenzl hoch über Wien oder am riesigen Platz vor der Karlskirche werden aber als viel stimmungsvoller angesehen.

Quelle: © Österreich Werbung Deutschland GmbH